Das Seminar "Mentale Ausgeglichenheit im Beruf durch Yoga und Meditation" ist in den Bundesländern Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Berlin und Brandenburg anerkannt. Wir arbeiten derzeit daran, das Seminar auch in weiteren Bundesländern zugänglich zu machen.
In unserem Seminar "Mentale Ausgeglichenheit im Beruf durch Yoga und Meditation" bieten wir Dir einen ganzheitlichen Weg zur Förderung Deiner inneren Balance und Stressreduktion im Arbeitsalltag. Unser Fokus liegt darauf, durch die Praxis von Yoga und Meditation ein tieferes Verständnis für die mentale Ausgeglichenheit zu entwickeln und zugleich praktische Fähigkeiten zur Stressbewältigung zu vermitteln.
Das Seminar beginnt mit einer einladenden Begrüßung und einer Einführung, die den Rahmen für unsere gemeinsame Reise setzt. Wir beleuchten die Bedeutung von Yoga und Meditation als mächtige Werkzeuge zur Förderung der mentalen Gesundheit und erörtern, wie diese Techniken speziell im beruflichen Kontext angewendet werden können, um Stress effektiv zu reduzieren und ein Gefühl der Harmonie zu erzeugen.
Im Laufe des Seminars tauchst Du tief in die Welt des Yoga und der Meditation ein. Wir werden gemeinsam praktische Übungen durchführen, die speziell darauf ausgerichtet sind, Achtsamkeit zu kultivieren und ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist zu finden. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Anwendung dieser Praktiken im Arbeitsumfeld gelegt, um Dir zu helfen, Stress am Arbeitsplatz besser zu bewältigen und Achtsamkeit in Deinen täglichen Routinen zu integrieren. Neben Yoga- und Meditationspraktiken werden wir auch die Bedeutung der Achtsamkeit in der Natur erkunden und wie diese Erfahrungen zur Stressreduktion beitragen können. Darüber hinaus erhältst Du Einblicke in die Anwendung von Yoga in einem therapeutischen Kontext und lernst, wie diese Methoden als Teil eines umfassenden Stressmanagement-Programms dienen können.
Zum Abschluss des Seminars reflektieren wir gemeinsam die erlernten Inhalte und diskutieren, wie Du die Prinzipien der mentalen Ausgeglichenheit in Deinem Berufsleben nachhaltig anwenden kannst. Dabei liegt unser Augenmerk darauf, Dir Werkzeuge für einen langfristigen und eigenverantwortlichen Umgang mit Stress zur Verfügung zu stellen.
Die psychologischen Seminarinhalte richten sich an alle Interessierten und es wird kein Vorwissen verlangt. Auf die sehr unterschiedlichen Erfahrungs- und Wissenshintergründe gehen unsere Trainer*innen bestmöglich ein. Sie verfügen über ein umfangreiches Wissen zur Stressentstehung sowie zu den Auswirkungen, der Prävention, dem Umgang und der Regeneration von und mit Stress, wobei sie dieses auf eine praxisnahe und verständliche Art und Weise vermitteln. Wir legen außerdem größten Wert auf eine solide, wissenschaftliche Ausbildung unserer Trainer*innen. Aus diesem Grund ist die Basis-Qualifikation aller Trainer*innen ein Bachelor of Science in Psychologie sowie das Durchlaufen der Ausbildung zur Let’s Flow Trainer*in. Wenn Du mehr über die wissenschaftliche Grundlage unserer Konzepte erfahren möchtest, so wirf gerne einen Blick auf den Literaturauszug am Ende dieser Seite.
Die Veranstaltung Mentale Ausgeglichenheit durch Yoga und Meditation findet zu unterschiedlichen Terminen, an unterschiedlichen Orten sowie mit unterschiedlichen körperlichen Flow induzierenden und Resilienz fördernden Tätigkeiten statt.
Reservieren und Buchen kannst Du über unser Kontaktformular.
Zu den Kursen hier.
Inhaltliche Konstrukte:
· Brent, M.R. (1981). An Attributional Analysis of Kübler-Ross' Model of Dying (Doctoraldissertation, Harvard University).
· Csikszentmihalyi,M. (2004). Flow im Beruf: Das Geheimnis des Glücks am Arbeitsplatz.Klett-Cotta.
· Fröhlich-Gildhoff,K., & Rönnau-Böse, M. (2019). Resilienz (5th ed.). UTB: Vol. 3290. ErnstReinhardt Verlag.
· Herrman,H., Stewart, D. E., Diaz-Granados, N., Berger, E. L., Jackson, B., & Yuen,T. (2011). What is resilience?. The Canadian Journal of Psychiatry, 56(5),258-265.
· Höfler, M.(2016). Bewältigungskapazität als Bildungsauftrag. Resilienz aus Perspektiveder Erwachsenenbildung. In Multidisziplinäre Perspektiven der Resilienzforschung (pp. 101-121). Springer, Wiesbaden.
· Kabat-Zinn,J., & Hanh, T. N. (2009). Full catastrophe living: Using the wisdom of yourbody and mind to face stress, pain, and illness. Delta.
· Kabat-Zinn,J. (2018). The healing power of mindfulness: A new way of being. Hachette UK.
· Kaluza, G.(2015). Stressbewältigung: Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung.Springer-Verlag.
· Leipold,B. (2015). Resilienz im Erwachsenenalter. UTB: Vol. 4451. Ernst ReinhardtVerlag.
· Lazarus,R. S., Opton Jr, E. M., Nomikos, M. S., & Rankin, N. O. (1965).Theprinciple of short‐circuiting of threat: further evidence 1. Journal ofpersonality
· Prochaska,J. O., & Velicer, W. F. (1997). The transtheoretical model of healthbehavior change. American journal of health promotion
· Schnell,T. (2020). The psychology of meaning in life. Routledge.
· Seligman,M. E. P., & Csikszentmihalyi, M. (2014). Flow and the foundations ofpositive psychology. Positive psychology: An introduction.
· Steinebach,C. (2012). Resilienz. In Steinbach, C (Hrsg.), Positive Psychologie in derPraxis : Anwendung in Psychotherapie, Beratung und Coaching (1. Aufl.,S.95-100). Beltz.
Resilienzund physische Aktivität:
· Pauls, N.,Schlett, C., Soucek, R., Ziegler, M., & Frank, N. (2016). Resilienz durchTraining personaler Ressourcen stärken: Evaluation einer web-basiertenAchtsamkeitsintervention. Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift fürAngewandte Organisationspsychologie (GIO), 47(2), 105-117.
· Deuster,P. A., & Silverman, M. N. (2013). Physical fitness: a pathway to health andresilience. US Army Medical Department Journal.
· Ho, F. K. W.,Louie, L. H. T., Chow, C. B., Wong, W. H. S., & Ip, P. (2015). Physicalactivity improves mental health through resilience in Hong Kong Chineseadolescents. BMC pediatrics, 15(1), 1-9.
· Yook, Y.S., Kang, S. J., & Park, I. (2017). Effects of physical activityintervention combining a new sport and mindfulness yoga on psychologicalcharacteristics in adolescents. International Journal of Sport and ExercisePsychology, 15(2), 109-117.
Flowinduzierende Tätigkeiten:
· Cheng, T.M., Hung, S. H., & Chen, M. T. (2016). The influence of leisure involvementon flow experience during hiking activity: Using psychological commitment as amediate variable. Asia Pacific Journal of Tourism Research, 21(1), 1-19.
· Elbe, A.M., Strahler, K., Krustrup, P., Wikman, J., & Stelter, R. (2010).Experiencing flow in different types of physical activity interventionprograms: three randomized studies. Scandinavian journal of medicine &science in sports, 20, 111-117
· Carmody,J., & Baer, R. A. (2008). Relationships between mindfulness practice andlevels of mindfulness, medical and psychological symptoms and well-being in amindfulness-based stress reduction program. Journal of behavioral medicine,31(1), 23-33.
· Jackson,S. A., Ford, S. K., Kimiecik, J. C., & Marsh, H. W. (1998). Psychologicalcorrelates of flow in sport. Journal of Sport and exercise Psychology, 20(4),358-378.
· Kawabata,M., & Mallett, C. J. (2011). Flow experience in physical activity:Examination of the internal structure of flow from a process-relatedperspective. Motivation and Emotion, 35(4), 393-402.
· Bramsen,R. N. (2007). The relationship between pre-competitive anxiety and occurrenceof flow in female collegiate club rowers (Doctoral dissertation, OhioUniversity).
· Scott‐Hamilton,J., Schutte, N. S., & Brown, R. F. (2016). Effects of a mindfulnessintervention on sports‐anxiety, pessimism, and flow in competitive cyclists.Applied Psychology: Health and Well‐Being, 8(1), 85-103.
· Tsaur, S.H., Yen, C. H., & Hsiao, S. L. (2013). Transcendent experience, flow andhappiness for mountain climbers. International Journal of Tourism Research,15(4), 360-374.
Biorhythmusund zeitlich individuelle Leistungsunterschiede:
· Blatter,K., & Cajochen, C. (2007). Circadian rhythms in cognitive performance:methodological constraints, protocols, theoretical underpinnings. Physiology& behavior, 90(2-3), 196-208.
· Carrier,J., & Monk, T. H. (2000). Circadian rhythms of performance: new trends.Chronobiology international, 17(6), 719-732.
· Boerger,B., Schäfer, J. & Helbig, D. (2023). Yoga-Therapie in der Praxis. O.W.Barth
· Weinmann,E. (2023). Wenn dein Körper sich erinnert. Knaur Balance.
· Patanjali(2013). Das Yogasutra: Von der Erkenntnis zur Befreiung. Theseus.
· Svatmarama,S. (2004). Hatha-Yoga Pradipika: Das Leuchten des Yoga. Phänomen-Verlag.
Lerne die Trainer*innen für Deinen nächsten Bildungsurlaub kennen
Melde Dich für den Let's Flow Newsletter an und bleibe auf dem neuesten Stand