Für mich gibt es nichts Schöneres als draußen zu sein. Egal ob beim Wandern durch verlassene Täler, Klettern am Felsen oder Kajaken in unruhigen Gewässern. Die Natur gibt uns so viel: Abenteuer, Herausforderung, Schönheit und Ehrfurcht. Zeit in der Natur zu verbringen, hilft mir Ruhe zu finden, im Moment anzukommen und Dinge in Perspektive zu setzen.

Im stressigen Alltag vergessen wir oft die Natur, die Bewegung und die damit verbundenen Flow-Erfahrungen für unsere psychische Ausgeglichenheit zu nutzen. In meiner Arbeit als Psychologin ist mir darum wichtig, anderen Menschen Zugang zu diesen Erlebnissen zu ermöglichen.

Während des Studiums dachte ich mir oft „weniger Theorie, mehr Praxis“. Um sich zu entwickeln und Dinge grundlegend zu verstehen, muss man sie erleben. Es ist eine Sache, von Achtsamkeit gehört zu haben und zu wissen, was es ist, und eine andere, die positiven Veränderungen durch Achtsamkeit im Alltag wiederzufinden.

Darum freue ich mich, dass wir bei Let’s Flow die Theorie mit der Praxis vereinen. Es wird ein Rahmen geboten, um über neue Themenbereiche wie Flow und Resilienz zu lernen und sie dann in der Naturauszuprobieren und zu erleben. Dabei ist es mir wichtig psychologische Themenverständlich zu vermitteln und auf wissenschaftlichen Grundlagen aufzubauen. Inder Gruppe lege ich Wert auf eine geschützte Atmosphäre, in der wir einander annehmen, zuhören und uns frei fühlen, Neues auszuprobieren.